Preis:
ab 205 €
Personen max.: 4 Erwachsene
1 Kleinkind
Wohnfläche: 80 qm
Baujahr: 1985
Privates, traumhaft gelegenes, einzeln stehendes kleines Strandhaus in extravagantem Baustil. Das Strandhaus "La Torre 1" (renoviert 2020)...
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15.01.2013 - Kategorie: Mietwagen
Die kanarischen Inseln zählen zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen. Angesichts der tollen Badestrände und des warmen Wetters ist dies nicht überraschend. Schon vergleichsweise früh im Jahr ist es möglich, wärmende Sonnenstrahlen zu genießen und somit der Kälte in Deutschland zu entfliehen. Obwohl die Kanaren insgesamt sieben Hauptinseln sowie sechs Nebeninseln umfassen, gibt es einige Inseln, die bei Touristen besonders hoch im Kurs stehen. Hierzu zählt auch Fuerteventura.
Allerdings setzt sich das touristische Publikum je nach Insel ganz unterschiedlich zusammen. Fuerteventura ist eine Insel, die vor allem Naturliebhaber anzieht. Wer ausschweifende Partys feiern möchte, ist auf dieser Insel vollkommen fehl am Platz. In solch einem Fall ist es besser, sich für Gran Canaria zu entscheiden. Sucht man hingegen die Natur, tolle Landschaften, lange Sandstrände und kleine ursprünglich Dörfer ist man auf Fuerteventura genau richtig.
Die Mehrheit der Urlauber entscheidet sich bei der Wahl der Unterkunft für die Touristenzentren im Süden (Costa Calma und Jandia), im Norden (Corralejo) oder in der Nähe des Flughafens in Caleta de fuste. Aber auch die rihigeren und meist ursprünglicheren Orte in der Inselmitte oder der Westküste werden immer beliebter.
Im Hinblick auf die Landschaft wartet die Insel mit zwei großen Highlights auf. Da wären zunächst die Strände auf der Ostseite der Insel. Sowohl begeisterte Surfer als auch Wanderer (lange Strandwanderungen möglich) und Fotografen finden dort einmalige Landschaften vor, die man auf jeden Fall gesehen haben sollte. Des Weiteren beeindruckt die Insel mit ihrer Berglandschaft, die einen starken Kontrast zu den Sandstränden bildet. Die Berge sind letztlich durch vulkanische Aktivität entstanden und offenbaren eine vergleichsweise triste aber dafür umso mehr beeindruckende Landschaft.
Wer möglichst viele Eindrücke von der Insel gewinnen möchte, sollte mobil sein. Konkret bedeutet dies, dass es sich empfiehlt, mit einem Mietwagen zu reisen. Auf diese Weise ist es möglich, selbst auf Tour zu gehen und die Insel ganz individuell zu erkunden. Bereits während einer Tagestour ist es möglich, einen großen Teil der Inselfläche (Süden und Insel-Mitte) zu befahren und somit viel zu sehen.
Die Beschaffung eines Mietwagens gestaltet sich nicht besonders schwierig. Die großen und zugleich international bekannten Autovermietungen sind direkt am Flughafen ansässig. Es ist ratsam, bereits von Deutschland aus den Mietwagen zu buchen.
Ausgangsort der Tour ist der Flughafen, an welchem der Mietwagen meist in Empfang genommen wird. Von dort aus geht es direkt in Richtung Süden nach Morro Jable. Dieser Ort befindet sich ganz im Süden der Insel. Die Entfernung ist jedoch überschaubar, die Fahrt dauert keine zwei Stunden. Vor Ort trinkt man am besten einen Kaffee und besucht anschließend den Strand. Eine kleine Tour durch das frühere Fischerdorf Morro Jable einschließlich eines Besuchs der Ermita de San Miguel - einer kleinen Kirche - schließen den Aufenthalt in Morro Jable ab.
Gegen Mittag geht es dann auf den Rückweg, der von zahlreichen Abstechern unterbrochen werden kann.
Ab Gran Tarajal bietet sich nach links ein Abstecher an die Westküste nach Ajuy an. Das kleine Fischerdorf, das weniger als 100 Einwohner zählt ist sehr ursprünglich. Anschließend gilt es die beeindruckende Vulkanlandschaft der Westküste zu besichtigen, die unter anderem auch mehrere Höhlen beherbergt.
Über die beiden Dörfer Antigua und Las Salinas erfolgt im Anschluss die Rückreise an den Flughafen, wo der Mietwagen zurückgegeben wird. In Las Salinas besucht man am besten die Salzgewinnungsanlage, an deren Gelände ein beeindruckend großes Skelett ausgestellt wird, das von einem Wal stammt.